22.10.2014

Gedanken zur Öffentlichkeitsarbeit

Betrachtet man die Texaner anhand der Meldezahlen auf den Großschauen, sind sie im Vergleich mit anderen Rassen in den Printmedien sicher unterrepräsentiert. Daran lässt sich ohne weiteres auch nicht viel ändern. Jedoch haben wir mit der Homepage des SV der Texanerzüchter ein hochmodernes Mittel in der Hand, unseren Sonderverein und unsere Tauben öffentlichkeitswirksam darzustellen. Die Anzahl der Zugriffe lässt vermuten, dass neben unseren Mitgliedern auch viele Züchter und Preisrichter von außerhalb des SV die Texanerseite besuchen, welche somit ein großes Werbe- und Informationspotential für Rasse und SV beinhaltet. Wirksam wird dies aber nur, wenn das Verlangen der Besucher nach aktuellen organisatorischen und vor allem fachlichen Informationen befriedigt wird. Entwickelt sich daraus noch eine Diskussion, sind die besten Voraussetzungen für eine „lebendige“ Homepage gegeben. Die Möglichkeiten, uns positiv darzustellen sind also da, nur nutzen wir sie nicht ausreichend. Warum eigentlich? Dem Redakteur der Homepage die notwendige Arbeit aufzubürden ist sicher zu einfach, nicht zumutbar und auch nicht Sinn und Zweck des Ganzen. Aus unseren Reihen müssen Beiträge und Anregungen kommen. Besonders gefragt sind dabei auch die Preisrichter. Informationen zu Jubiläen und Veranstaltungen sind sicher sehr wichtig und unterhaltsam. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass viele Besucher fachliche Beiträge zu Standardfragen und Bewertungskriterien auf der Homepage vermissen. Als Hauptziel unserer Seite sollte jeder Gast bei „sv-texaner“ von den angebotenen Informationen profitieren können und die Möglichkeit haben, den Kenntnisstand über die Rassemerkmale und den Standard zu vervollkommnen.

Demnächst werde ich mit gutem Beispiel vorangehen und einen Beitrag anbieten. Es würde mich freuen, wenn ich eine breite Diskussion unter den Züchtern auslösen kann und anderen Texanerzüchtern Mut mache, konstruktiv ihre Meinungen und Gedanken zum Wohl der Rasse und zum Wohl des Vereins hier kund zu tun.

Eckhard Schulz